Ehrenchorleiter Peter Wessel feiert 80-ten Geburtstag

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Wanderung mit Fackeln in die Belecker Altstadt – Foto: G. Schmitz

Sogar Petrus outete sich als Peter-Wessel-Fan, sorgte dafür, dass der Regen in den Abendstunden endete. „Ich habe eine Stunde lang auf Knien gebetet“, begrüßte der Jubilar mit einem Augenzwinkern seine Gäste. Der Belecker Männerchor Pankratius 1860 und der Warsteiner MGV 1858 trafen sich vor Wessels Haus Am Propsteiberg 25 um ihm anlässlich seines 80. Geburtstages ein Ständchen zu bringen.

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Gemeinsame Ständchen des Belecker Männerchores und des Warsteiner MGV 1858 – Foto: G. Schmitz

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Peter Wessel bedankt sich bei den Jung-Chorleitern Martin Krömer und H.-J. Senft – Foto: G. Schmitz

Wessel hatte in der Vergangenheit den heimischen Chorgesang maßgeblich geprägt und unter anderem beiden Chören Jahrzehnte lang als Dirigent vorgestanden. Er erzielte mit ihnen zahlreiche Meisterchortitel und Zuccalmaglio-Medaillen, war zudem aktiv als VHS-Ortsringleiter und engagierte sich für den Erhalt der plattdeutschen Sprache. Für seine Verdienste erhielt er 2004 das Bundesverdienstkreuz.

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Belecker Sängerschar unterwegs in Paderborn

Männerchor 1860 gestaltet Messe im Dom zelebriert von Erzbischof Hans-Josef Becker.

Belecker Männerchor mit Gefolge – Foto: P.Mahnke

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah, dachten sich die Sänger des Belecker Männerchores als sie ihren Jahresausflug planten.
Am 08.09. machten sich die Sänger mit großem Gefolge auf in die Bischofsstadt Paderborn.

Zunächst wurden Schloss Neuhaus und die Baugeschichte des Doms erkundet. Danach hatten die Damen Zeit zum Schoppen, während sich die Männer auf die Messe vorbereiteten.

Fulminante Klänge im Paderborner Hochaltar – Foto: P.Mahnke

„Nicht, dass Ihr denkt, der Priestermangel hat nun auch die Domgemeinde erwischt“, begann Erzbischof Becker seine Begrüßung im Dom an der Pader, die besonders seinen Freunden aus der Heimatstadt Belecke galt.
Das moderne „Kyrie“ von Janczanck halte mit einem akustische Echo durch den Dom, dass man meinte einen tausendstimmigen Chor zu hören.
Der Erzbischof zeigte sich zum Schluss des Gottesdienstes  hocherfreut über den chorischen Einsatz „der Belecker Männer“ in „seinem“ Dom.

Da Singen bekanntlich eine trockene Kehle hervorruft, ging man anschließend zusammen in den Ratskeller. Bei gutem Essen und kühlen Getränken wurde so manches Döneken erzählt. Der gut aufgelegte Erzbischof  ließ es sich nicht nehmen, von Tisch zu Tisch zu gehen, um sich mit jedem seiner Gäste persönlich zu unterhalten.
Als Erinnerung an diesen erlebnisreichen Tag hatten die Sänger kleine Geschenke mitgebracht. Die passende Krawatte zum von den Bürgerschützen überreichten Schützenhut, ein kleines Holzgewehr sowie ein von der Belecker Künstlerin Julija Ogrodowski gemaltes Bild „Belecke im Winter“, worüber der Beschenkte sich sichtlich freute.
Mit viel fröhlichem Gesang, in den alle mit einstimmten, endete zu später Stunde ein wirklich schöner Ausflug.

Text: Betty Römer Götzelmann, Josef Wüllner, Peter Mahnke
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Halbjahresabschluss an der Unsohle

Belecker Männerchor ehrte langjährige Mitglieder.

Mitgliederehrung in lockerer Runde bei Bier und Bratwurst – Foto: Peter Mahnke

 

 

Zum zünftigen Grillabend waren die Männer gemeinsam zur Unsohle gewandert. „Ich möchte heute allen aktiven und passiven Mitgliedern für ihre jahrzehntelange Treue danken – das ist in heutigen Zeiten nicht selbstverständlich.“ Zahlreiche Ehrungen konnte Josef Wüllner, Vorsitzender des Belecker Männerchors Pankratius 1860, am Wochenende anlässlich des Halbjahresabschlussfestes vornehmen.

Geehrt wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft: Alfons Grewe. Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Hubert Bölling, Paul Bracht, Franz Cruse, Hermann Jesse, Rolf Jesse, Hans Jürgen Raulf, Ludwig Wessel, Heinz Becker, Erhard Eickhöff, Alois Feldmann, Albert Hesse, Franz-Josef Petrasch. Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Alois Breitkopf, Hermann Hoppe, Michael Buss, Klaus Köhler, Walter Köhne, Peter Kretschmer.

Es war ein gemütlicher Ausklang zur Sommerpause. Bis lang in den frühen Morgen wurden am wärmenden Lagerfeuer sämtliche Volks- und Fahrtenlieder mit inbrunst gesungen und Späße gemacht.
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Irish Folk Konzert des Projektchores

Der Belecker Männerchor und die Irish-Folk-Formation „Connemara“ präsentierten sich in der Theateraula.
(Von Gabriele Schmitz)

Irish Folk Band „Connemara“ – Foto: Uwe Nutsch

Grün war die vorherrschende Farbe in der Theateraula. Grüne Beleuchtung. Grüner Vorhang. Grüner Belag auf schwarzen Brettern. Üppiges Grün als Pflanzendeko. Dazwischen wiesen die irische Flagge, Kühe, Schafe und im Hintergrund laufende Impressionen rauer Naturlandschaften darauf hin, worum es bei diesem letzten Konzert in der so bestehenden Aula ging: Zu Tête-à-tête zweier Musikrichtungen hatte der Projektchor des Belecker Männerchors geladen: „Irish Folk meets A Cappella“

On the left side singen the Tenöre – Foto: Uwe Nutsch

Chorleiter Martin Krömer begrüßte die gut 300 Zuhörer zu „einem hoffentlich wunderschönen Konzert“ mit der  Auftaktnummer „Have a nice day“. Dass blanke Männerstimmen auch sanft und emotional klingen können, zeig­ten die folgenden Popballaden von Elvis. „Love me ten­der“ und „Can’t help falling in love“.

Quirlige Markszenen, lachende und tanzende Men­schen, dazu ein zwei Gläschen Rum tauchten sicherlich bei Harry Belafontes Hit „Jamaica Farewell“ vor manchem geistigen Auge auf und bildete einen perfekten Übergang für den zweiten Act des Abends.

„Das irische Liedgut beschäftigt sich meist mit Schlachten und Kriegen oder eben auch der Liebe“, erklärte das weibliche Bandmitglied Sabine Michielin-Olberding das Repertoire der Lippstädter Irish-Folk-Formation „Connemara“, die zusätzlich natürlich auch einige zünftige „Rauf- und Sauflieder“ der grünen Insel im Set hatte. Es war nicht schwierig für die sechs Sänger, ihr Publikum für sich zu gewinnen. Mit lockeren Ansagen, internen Witzeleien und einer seltenen Bandbreite an Instrumenten (Gitarren, Bass, Tinwhistle, Fiddle, Mandoline und Banjo) und Stimmen (vier Solostimmen) brachten sie die Belecker bald zu begleitendem Klatschen und rhythmischem Fußstampfen á la Riverdance. Nicht viel hätte gefehlt und die bestens eingestimmten Zuhörer hätten beim Klassiker „Whisky in the jar“ den Refrain mitgesungen.

Auch der Projektchor zeigte, dass er seine einstudierten Werke erweitert hatte, überraschte neben den Männerchor-Klassikern „Männer mag man eben“ und „Frauen sind anders“, sowie den flotten, vielstimmigen Bearbeitungen von Karl-Heinz Jäger („Sing mal wieder“, „Spieglein, Spieglein an der Wand“) auch mit eigens eingeübten irischen Weisen.

On the right side singen the Bässe – Foto: Uwe Nutsch

„Die irischen Volkslieder waren eine Herausforderung für uns, vor allem wegen der englischen Sprache“, erklärte Hermann Jesse. „Aber wir haben viel gelernt, das will ich Ihnen mal zeigen: On the left side singen the tenöre, on the right side singen the bässe.. „, moderierte er mit Ironie die drei englischsprachigen Stücke an. Einigen der Anwesenden war der Song von „Dublin’s fair City“ noch aus Schulzeiten im Ohr und hier und da hörte man bald ein Mitbrummen im Zuschauerraum.

Alles in allem konnte der Versuch Irish Folk mit A Cappella-Gesang zu vereinen als gelungen bewertet werden.

Passende Bühnendekoration / Heike Oehlenberg

Nach dem Finale, zu dem beide Formationen gemeinsam auf der Bühne standen erhoben sich viele Zuhörer und forderten vehement Zugaben, die ihnen gern gewährt wurden. Beide Acts ergänzten sich und hinterließen ein stimmiges Gesamtpaket.

Perfekt gewählt war auch der Zeitpunkt. Das vorerst letzte Konzert hüllte die altehrwürdige Aula in ein grünes Gewand. Ein schönes Symbol. Nicht nur als Sinnbild der Farbe der Insel, sondern auch als Metapher für die Hoffnung.

Das Publikum bedankt sich mit Applaus – Foto: Uwe Nutsch

Die Aussicht, dass es in Belecke nach der anstehenden etwa einjährigen Renovierung der Theateraula, auch weiterhin ein attraktives Kulturprogram geben wird, ist mehr als gut.

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Irish-Folk Meets A Cappella

Irish Folk Band – Conemara

Der reizvolle Wechsel von Irish Folk der Band Connemara und A-cappella-Chorgesang des 16-köpfigen Projektchores des Belecker Männerchores beschließt das Quartalsprogramm der Kulturinitiative Warstein. Connemara – Hund des Meeres; so lautet die wörtliche Übersetzung dieses Wortes, das eine der schönsten und faszinierendsten Landschaften im Westen der grünen Insel bezeichnet. Wie dieses Land, so ist auch die Musik der gleichnamigen Band: Neben mitreißenden, manchmal deftigen irischen, schottischen und englischen Sauf- und Raufl iedern bestimmen auch sanfte Stücke, getragene Balladen und harmonische Lieder das Programm dieser aus Lippstadt und Umgebung stammenden Band. Mit mehrstimmigem Gesang und vielfältiger Instrumentierung, die von 6- und 12-saitigen Gitarren, Mandoline, Banjo, Bouzouki, Bass, Fiddle, über Auto-Harp, Tinwistle, Lowwhistle bis hin zur ursprünglich keltischen Bodhran (Handtrommel) reicht, ziehen die sechs Musiker ihr Zuhörer in ihren Bann und vermitteln irische Sehnsüchte.

Projektchor des Belecker Männerchores

Mit vierstimmigem Männerchorgesang präsentiert der Projektchor des Belecker Männerchores Pankratius 1860 neben einigen irischen Balladen unter anderem auch Songs von Elvis Presley und Harry Belafonte. Außerdem wird das ewig junge Thema der „friedlichen Koexistenz von Mann und Frau“ in modernen humorvollen Arrangements wie „Frauen sind anders“ und „Männer mag man eben“ aufgearbeitet.   Detaillierte Programminformationen unter:  www.ki-warstein.de

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Benefizkonzert des Lionsclubs

 „Wahrlich schöner Sonntag” dank Lionsclub-Initiative

Benefizkonzert in Belecke hinterließ Spuren in den Herzen der Zuhörer.

 

Foto - Gabriele Schmitz

 

Von Gabriele Schmitz

„Schönes Erleben und Gutes dabei tun“, so hätte das Benefizkonzert mit Belecker Männerchor, Kirchenchor Heilig-Kreuz und Organist Peter Hunecke am Sonntagnachmittag in der Pankratiuskirche überschrieben werden können. Prall gefüllt waren die Bänke, als Pfarrer Markus Gudermann und Lionsclub-Vorsitzende Dr. Hildegard Krämer die Zuhörer und Interpreten willkommen hießen.

Mit ihren kraftvollen Männerstimmen begeisterten die Sänger des MGV Pankratius 1860, nebst Projektchor, unter der Leitung von Martin Krömer, ihre Zuhörer. Zum Auftakt ihrer Darbietungen wählten sie „Ein Lied der Hoffnung“ von K.H. Jäger – schufen so eine heiter-beschwingte Stimmung. Nach den beiden lateinischen Werken Panis Angelicus von Perluigi da Palestrina und Miserere (P. Janczak), das perfekt akzentuiert mit flotten Wechseln vorgetragen wurde, kam es zum heimlichen Höhepunkt des frühen Abends. Sanft und behutsam ließen die Männer ihre sonst so gewaltigen Stimmen erklingen. Amanda McBrooms „Die Rose“ hinterließ Spuren in den Herzen der Zuhörer, die dies durch einen dankbar-spontanen Zwischenapplaus zu honorieren wussten. Stark und getragen zeigten sich dann die Stimmen des Projektchors, der mit dem afroamerikanischen Spiritual „Where you there?“, sowie dem Traditional aus Irland „An Irish Blessing“ erneut für Beifall sorgte.

 

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Karnevalistische Chorprobe

Eine etwas andere Chorprobe veranstaltete die Sänger des Belecker Männerchores am Mittwoch vor Karneval.

Anstatt der üblichen Chorliteratur wurden Karnevalslieder gesungen. Dazu hatten sich die Sänger teilweise kostümiert. Hans-Jürgen Raulf (Alias „Hasi“) verteilte an alle Sänger Kopien mit selbstgedichteten Liedern auf Platt und auch ein Liederheft mit seinen bekanntesten Hits der letzten Jahre. Es wurde fleißig gesungen und geschunkelt. Dann kamen Hasi und Edelbert Schäfer (Alias „Schummel“)  so richtig in Fahrt und erzählten lustige Geschichten und Gedichte von „Romeo und Julia“, vom leidigen Rentnerdasein und die Mär vom mislungenen Fondüessen. Die Sänger konnten sich vor Lachen nicht mehr halten und es wurde noch bis früh in den Morgen gefeiert, obwohl einige Sänger am nächsten Tag noch arbeiten mussten.

 

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Jahreshauptversammlung 2012

Gemeinsames Grünkohlessen vor der JHV - Foto: Gabriele Schmitz

Lückenschluss ist geglückt Männerchor St. Pankratius blickt auf ErfolgeAuch für die Jahreshauptversammlung des Belecker Männerchores galt die Maxime „Wer rastet, der rostet“, was der Berichterstattung aller Vorstandsmitglieder um den Vorsitzenden Josef Wüllner entnommen werden konnte. Einige Tage im Kalender des Berichtsjahres 2011 – ein Jahr nach dem groß gefeierten 150-jährigen Bestehen – ragen besonders heraus: Die Teilnahme am Rosenmontagszug mit Freunden aus Warsteins Partnergemeinde Hebden Bridge, „…nun ist der Belecker Rosenmontagszug in England im Gespräch“. Der Gegenbesuch bei Sangesfreunden in Arcen/Niederlande und der Abstecher nach Kevelaer waren eine Erinnerung wert. Die Mitgestaltung an der Wilkeplatz-Einweihung war „ein schöner Sonntag“; die zentrale Jubilarehrung des Sängerbundes in Lipperbruch sah auch die Belecker Sänger auf der Bühne; die Chorseminare haben gute Ergebnisse gezeigt, die sich beim Leistungssingen Stufe B in Unna bezahlt gemacht haben. „Unser erfolgreiches Abschneiden beweist uns: Wenn wir beim Singen zusammenstehen, kriegen wir auch was auf die Reihe“.

Reinhard Beilmann wird Sänger des Jahres 2011 - Foto: G. Schmitz

An den 36 Proben hat Reinhard Beilmann fast vollständig teilgenommen; ihm wurde mit einem kleinen Geschenk gedankt.

Der neue Vorstand mit Hermann Jesse in der Mitte - Foto: Gabriele Schmitz

Unter den Beisitzern gibt es eine Veränderung: Dirk Schürmann schied aus und Hermann Jesse rückte nach. Noch ein Blick in den diesjährigen Terminkalender, in dem wohl der Chorausflug nach Paderborn am Samstag, 8. September, hervorsticht: Der Männerchor wird in der Messe um 18 Uhr im Hohen Dom mit seinem Gesang Erzbischof Hans Josef Becker unterstützen. Am 18. März gibt der Chor ein Benefizkonzert für den Lionsclub; am 4. November geht es nach Drewer zum 275-jährigen Jubiläum der St. Hubertus-Kirche, und ein Adventskonzert ist für das Wochenende 15./16. Dezember geplant. (Betty Römer-Götzelmann)

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Auch im 151. Jahr erfolgreich im Leistungssingen

Vor dem Auftritt - Foto: Peter Mahnke

 

Heute konnten die Sänger des Belecker Männerchores beweisen, dass ein Chor mit 150 Jahren noch nicht wirklich alt ist.
Der Chorverband NRW organisiert Wettbewerbe, an dem der Belecker Chor seit den 1980-er Jahren in regelmäßigen Abständen teilnimmt. Der Titel Konzertchor muss alle 3 Jahre bestätigt werden. Um den Ansprüchen der Fachjury zu genügen, stand dieser Auftritt beim Leistungssingen in Unna im Mittelpunkt der letzten wöchentlichen Chorproben.

Der Chor stellt sich der Jury auf der großen Bühne der Unna Stadthalle - Foto: Peter Mahnke

Höchste Konzentration beim Auftritt - Foto: Peter Mahnke

 

Chorleiter "Martin Krömer" und 1. Vorsitzender "Josef Wüllner" bei der Ergebnisbekanntgabe - Foto: Peter Mahnke

Chorleiter "Martin Krömer" und 1. Vorsitzender "Josef Wüllner" bei der Ergebnisbekanntgabe - Foto: Peter Mahnke

Es wurden folgende Werke vorgetragen:
„Frisch gesungen“ im Satz von Friedrich Silcher, „Panis angelicus“ von G.Pierluigi da Palestrina
(aus dem 16. Jahrhundert), „Miserere“ von Piotr Janczak (geb.: 1972) und das allseits bekannte „Kein schöner Land in dieser Zeit“ von W. von Zuccalmaglio (Altena, 1840) im Satz für Männerchöre von Prof. Michael Schmoll, Landeschorleiter des Chorverbandes NRW, der im Frühjahr 2010 eine Intensivprobe mit den Belecker Sängern durchführte.
Die Hürde wurde mit Erfolg genommen, was Chorleiter Martin Krömer zu folgendem Ausspruch veranlasste: „ Wir haben auf das Ziel hingearbeitet und es erreicht. Ein Kompliment an die Sänger, die sich erneut der Herausforderung gestellt haben!“

 

Als die Sänger glücklich und zufrieden vom Leistungssingen in Unna zurückkehrten, wurden sie schon am Vereinslokal  „Deutsches Haus“  von einigen „weiblichen Anhängern“  mit großer Freude begrüßt.  Zu dieser Fangruppe gehörte auch die Belecker Ortsvorsteherin, Elke Bertling, die „Ihren Männern“ – schließlich ist sie seit Jahren aktiv  förderndes Mitglied im Chor- herzlich zum „Konzertchor“ gratulierte.

Ein besonderes Lob von ihr erhielt der Chorleiter, Martin Krömer, der „vor allem  in den letzten Wochen intensive und gute Arbeit geleistet  hat.“

„Macht weiter so,“ rief Elke Bertling den Sängern zu, „ damit ihr in Belecke ein Garant für gute Chormusik bleibt!“  Dass die Siegesfeier schnell die mitternächtliche Stunde erreichte, soll noch am Rande erwähnt werden.  (Text: J.Wüllner)

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Chorfahrt 2011 nach Arcen

Singen verbindet – Belecker Männerchor in den Niederlanden
Arcen bei Venlo, Kevelaer und Xanten waren die Ziele des Chorausflugs, den der Belecker Männerchor Pankratius 1860 im Jahr nach seinem Jubiläum ganz im Zeichen von Gemeinschaft und Geselligkeit unter der Reiseleitung von Bernhard Klaus und Peter Mahnke genoss.

Aufstellung vor der Herzog-Jan Brauerei in Arcen – Foto: Peter Mahnke –

Von Freitag bis Sonntag stand der Gesang diesmal nicht konzertant im Vordergrund, sondern war das Band der Verbundenheit, das die Sänger und ihre mitreisenden Begleiterinnen immer wieder gemeinsam aktiv werden ließ. Bereits auf der Fahrt Richtung Niederlande wurde manches Lied angestimmt, um die Stimmbänder für das Freundschaftssingen in Arcen zu trainieren.

Alle Mann in einem Boot – Foto: Peter Mahnke –
Manche Konzertbesucher erinnern sich vielleicht noch an den niederländischen Chor, der im September 2009 das Konzert des BMC durch seine stimmliche Qualität, die abwechslungsreiche Liedauswahl und humorvolle Moderation so sehr bereicherte, dass beide Chöre sich anschließend beim Bier menschlich näher kamen und einen Gegenbesuch vereinbarten.
Auch in den Niederlanden versteht man Plattdeutsch – Foto: Peter Mahnke –

Als Gastgeschenk hatten die niederländischen Sänger damals „Hertog Jan“ Bier aus einer kleinen heimischen Brauerei mitgebracht. Was lag da näher, als hieran anzuknüpfen sich an eben dieser Brauerei wiederzutreffen? Nach einer kurzweiligen Führung und einem kleinem Spaziergang zur nahegelegenen Maas – von einigen in einem „Kettcarzug“ zurückgelegt – wurde im benachbarten ‚Café de Hertog Jan Proeverij‘ stundenlang gesungen und gelacht.

Stadtrundgang durch den Wallfahrtsort Kevelaer – Foto: Peter Mahnke –

Das Wetter spielte mit: Die Besichtigung des Wallfahrtsortes Kevelaer und ein informativer Besuch mit ‚Spargel satt‘ vom Buffet auf dem Spargelhof Schippers waren die Highlights am Samstag, an dem der Chor seine Stimmen auch in der Marienbasilika neben der großen Seifert-Orgel erklingen ließ.

Besuch des römischen Amphitheaters im Archäoligiepark Xanten – Foto: Peter Mahnke –

Am Sonntag bekamen die Sänger die Gelegenheit, in imposanter Umgebung zu singen: im Amphitheater des Archäologischen Parks Xanten – ein besonderes Klangerlebnis!

Gestärkt durch ein Mittagessen an der Xantener Nordsee ging es wieder gen Belecke, wo beide Busse am Abend mit zufriedenen Passagieren eintrafen.


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